Bei hochsommerlichem Wetter feierten am 10. und 11. September Berliner Bürger, vorwiegend aus Arkenberge und Blankenfelde, ihr zweites Gipfelfest.
Auf der höchsten Erhebung Berlins, in 122 m ü. NN, hat der Gipfelstein-Findling ein Gegenüber erhalten, eine hohe attraktive Fahne. Das weiß glänzende Fahnentuch mit geradlinig und kreisförmig angeordneten Schriftzeichen gibt den Spruch frei:
Arkenberge / In Berlin ganz oben / Berg – See – Panorama.
Am Fuße der ehemaligen Bauschuttdeponie weihte Bezirksstadträtin Christine Keil die Fahne ein. Noch muss der Berg ruhen, die Renaturierung voranschreiten, aber in ein, zwei Jahren kann Hand angelegt werden und z. B. eine 700 m lange Sommerrodelbahn entstehen oder ein Strandcafé am Kies-See und andere mit den Bürgern diskutierte Projekte. Die Unternehmerfamilie Heim aus Schwaben wird es in die Hand nehmen.
Bezirksstadträtin Christine Keil schickte während des Auflassens der Fahne Wünsche für ein attraktives Naherholungsgebiet den Berg hinauf.
Das 360°-Panorama und die Skyline Berlins rufen jetzt schon an Tagen, wo der Berg begangen werden darf und die Aussicht gut ist, Begeisterung und vielmals Ah und Oh hervor.
Historischer Moment des Flagge-Hissens 2016.Barocke Sitzmöbel auf dem Gipfel? Wer hätte das gedacht.Den 360°-Blick kannst du hier schweifen lassen. Nicht gerade typisch für Berlin.Berliner Alphornbläser im Berg, ein Publikumsmagnet.Dem Ereignis zu Ehren eine gelungene Performance.Der Gipfelstein behauptet seinen Platz seit Januar 2015. Wenn man nur soweit schauen könnte!„In Berlin ganz oben“ weht sie im heißen Sommerwind, die frisch gehisste Fahne.Ein Schwalbenschwanz – lateinisch Papilio machaon – und schon geht alles ehrfürchtig in die Knie.Das Sprecherzelt mit Gästen (von l. nach rechts): Philip Heim, Bauunternehmer und Hausherr der Deponie; Christine Keil, Pankower Bezirksstadträtin für Jugend und Facility Management; Johannes Kraft, Fraktionsvorsitzender der CDU in der BVV Pankow; Thomas Brand, Vorsitzender des Vereins „Für Pankow“; Rainer Gehrmann, Stellv. Vorsitzender „Für Pankow“ und Organisator des Gipfeltreffens; Detlef Lindner, Vorsitzender des Bürgervereins Dorf Blankenfelde e. V.; Bernd Hartmann (mit Strohhut), Projektmanager; Ralf Hartmann, Projektmanager.Am Fuße des Berges buntes Treiben.Das Lebendige, die Bienen, standen nicht zum Verkauf.Weißwurst und Salzbrezeln waren die Renner.