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Wiedereröffnung des Gymnasiums Pasteurstraße 9-11 nach Sanierung am 02.03.2018

 

Die Filiale Pasteurstraße 9-11 des Felix-Mendelson-Bartholdy-Gymnasiums in Prenzlauer Berg wird am Freitag, dem 2. März 2018 um 12 Uhr nach umfangreicher Sanierung wieder eröffnet. Zuvor ist für Medienvertreter um 11:30 Uhr ein Rundgang mit dem Schulleiter, der Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Sandra Scheeres (SPD), und Schulstadtrat Dr. Torsten Kühne (CDU) geplant.
Mit der denkmalgerechten Instandsetzung des Ludwig-Hoffmann-Baus wurde im Januar 2015 begonnen, bereits seit September 2017 wird das Gebäude wieder genutzt. Die Baumaßnahme umfasste den Umbau eines Wohnhauses zum Verwaltungsgebäude und einer Sporthalle zum zentralen Eingangsbereich mit Mensa, die Errichtung eines Küchenanbaus, die barrierefreie Erschließung sämtlicher Gebäudeteile durch den Einbau von drei Aufzügen, eine Erneuerung aller Fenster sowie Innen- und Außentüren, die Erweiterung der Nutzflächen durch Bau von Hofboxen für die Unterbringung von Schließfächern und Arbeitsplätzen außerhalb des Unterrichts, die Erneuerung der Fachunterrichtsräume sowie die Komplettsanierung des Schulhofs und der Aula mit Einbau eines Mediensystems und einer Bühne. Der Kostenrahmen von 20 Mio. Euro wurde eingehalten, weitere ca. 11 Mio. Euro sind für den Neubau der vierteiligen Sporthalle in der Dietrich-Bonhoefer-Straße 6-9 veranschlagt.
An der Filiale werden die Oberstufenjahrgänge 10-12 unterrichtet, am Campus Eugen-Schönhaar-Straße die Jahrgänge 7-9. Insgesamt unterrichten 80 Lehrkräfte 850 Schülerinnen und Schüler. Die Einrichtung nimmt aktiv am Projekt Schule ohne Rassismus und Courage teil. In diesem Zusammenhang werden verschiedene gesellschaftswissenschaftliche Projekte einschließlich einer AG Politik umgesetzt. Sie verfügt über internationale Kontakte nach Norwegen, Japan, Frankreich Spanien und Großbritannien. Im Rahmen des Projektes Oslo/Berlin gibt es einen jährlichen Austausch des 11. Schuljahrgangs. Neben Englisch werden Französisch, Spanisch, Japanisch, Latein und Norwegisch als Fremdsprachen angeboten.

Quelle: Presseportal des Landes Berlin