Die Anfang Mai begonnene Tour durch die Ortsteile Französisch Buchholz, Rosenthal und Wilhelmsruh hat bisher einen sehr guten Anklang in der Bevölkerung gefunden. Die in jeweils rund zwei Stunden diskutierten Themen rund um die Freiraumplanung in den Ortsteilen wurden von den Ortskundigen Vorort mit zahlreichen Ideen, Anregungen und Hinweisen qualifiziert, schöne Aufenthaltsbereiche hervorgehoben, Angsträume definiert. “Die bisher abgehaltenen Termine fanden ein positives Echo bei den Besuchern, insofern freue ich mich auf unseren nächsten Termin in Niederschönhausen”, so Daniel Krüger (für AfD), Bezirksstadtrat für Umwelt und öffentliche Ordnung. Die nächste Beteiligungswerkstatt findet am Dienstag, dem 29. Mai 2018 um 17 Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche in Niederschönhausen, Dietzgenstraße 19-23, 13156 Berlin, statt. Weitere Informationen im Internet unter: https://www.berlin.de/ba-pankow/politik-und-verwaltung/aemter/umwelt-und-naturschutzamt/aktuelles/
Noch in diesem Jahr soll mit Fördermitteln die Fläche der Skateanlage an der Cunistraße in Französisch Buchholz neugestaltet werden. Neben der Nutzung der Anlage, sowohl durch „Fahranfänger“ als auch versierte Skater, soll diese zukünftig als multifunktionaler Begegnungsort dienen. Daher sollten sich die Ideen und Anregungen am Beispiel einer „Skateplaza“ mit kleineren, aber „tricky“ Kombinationen und vielen Sitzmöglichkeiten orientieren. Die Umsetzung der Maßnahme soll bis Ende 2018 abgeschlossen werden.
Das Planungsbüro Reif + Eberhard erarbeitet derzeit erste Entwürfe für die Fläche. Die Vorstellung der ersten Ergebnisse findet am Montag den 7. Mai 2018 von 17 – 19 Uhr bei schönem Wetter direkt auf der Skatefläche bzw. bei ungünstiger Witterung in der angrenzenden Kita „Zauberberg“ in der Cunistraße 34 statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mit den Planer*innen über die Vorentwürfe zu diskutieren und sich mit Vorschlägen, Änderungswünschen und ihrem spezifischen Vor-Ort-Wissen in die Planung und damit zukünftige Gestaltung der Fläche einzubringen. Kontakt: Straßen- und Grünflächenamt, Frau Ludwig, Tel.: 030 90295 – 8568, E-Mail: stefanie.ludwig@ba-pankow.berlin.de .
Pankow ist der bevölkerungsreichste Bezirk Berlins und die Prognosen lassen einen weiteren kräftigen Zuwachs erwarten. Der wachsende Bedarf nach zusätzlichem Wohnraum, Orten der Nahversorgung, Erholungs- sowie Verkehrsflächen erfordert die Inanspruchnahme zusätzlicher Flächen im Bezirk. Häufig erfolgt eine solche städtebauliche Entwicklung zu Lasten bestehender Grün- und Freiflächen. Das Umwelt- und Naturschutzamt Pankow hat das Landschaftsarchitekturbüro „gruppe F“ mit der Erstellung eines landschaftsplanerischen Rahmenkonzeptes für die Ortsteile Französisch Buchholz, Niederschönhausen, Rosenthal und Wilhelmsruh beauftragt. Stadtrat Daniel Krüger (für AfD), zuständig für die Abteilung Umwelt und öffentliche Ordnung, unterstreicht: „Dieses Konzept ist notwendig, um die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner unseres Bezirks auch für die Zukunft zu sichern und zu stärken. Es soll dazu beitragen den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen und Verbesserungen für die menschliche Gesundheit, die biologische Vielfalt sowie der sozialen Teilhabe mithilfe des urbanen Grüns zu erzielen.“ Ziel dieses Konzeptes ist es, die aktuellen Trends und damit einhergehende Herausforderungen Pankows zu identifizieren und den Grünbestand zu erfassen, zu bewerten sowie Leitlinien und Projektideen für eine zukünftige Entwicklung zu formulieren. “Die Sicherung von Freiflächen und eine vielfältige Nutzbarkeit öffentlicher Grün- und Freiflächen sind unabdingbar, um die Gesundheit der Pankower Bürgerschaft und die soziale Teilhabe zu fördern.“, betont Krüger. Im Zuge des Klimawandels gilt es auch, durch eine strategische Planung des Grün- und Freiflächennetzes sowie Festlegung von ökologischen Standards für die Bebauungs- und Verkehrsflächen, Extremwetterereignisse wie längere Trocken- und Hitzeperioden oder Starkregenereignisse zu mildern und ihnen entgegenzuwirken. So werden Potentialräume zur Verbesserung der Versorgung mit öffentlichem Grün in bisher unterversorgten Gebieten identifiziert. Gleichzeitig werden Maßnahmen für die Erhöhung der Nutzungs- und Aufenthaltsqualität bestehender Grün- und Freiflächen formuliert. Weitere Schwerpunkte bilden die Identifizierung und Entwicklung ökologisch und klimatisch wertvoller Flächen. Im Ergebnis werden umwelt- und naturschutzfachliche Zielsetzungen sowie die Erfordernisse der freiraumbezogenen Erholung in einem Fachplan zusammengeführt. Das Umwelt- und Naturschutzamt Pankow freut sich darauf, mit der Pankower Bürgerschaft der vier Ortsteile ins Gespräch zu kommen. Im Rahmen der Beteiligungswerkstatt sollen Ideen, Anregungen und Hinweise zu den eingangs genannten Themen aufgenommen werden. Die Ergebnisse werden in die Konzepterstellung einfließen.
Termine: Französisch Buchholz: am Dienstag, dem 08.05.2018 im Amtshaus in Französisch Buchholz, Berliner Straße 24, 13127 Berlin;
Wilhelmsruh und Rosenthal: am Dienstag, dem 15.05.2018 im Gebäude des HortEins Wilhelmsruh der Pankower Früchtchen gGmbH (Veranstaltungsraum EG Rotes Gewölbe und Cafè), Schillerstraße 49, 13158 Berlin;
Niederschönhausen: am Dienstag, dem 29.05.2018 im Gemeindehaus der Friedenskirche in Niederschönhausen, Dietzgenstraße 19-23, 13156 Berlin Beginn: jeweils 17 Uhr.
Die Filiale Pasteurstraße 9-11 des Felix-Mendelson-Bartholdy-Gymnasiums in Prenzlauer Berg wird am Freitag, dem 2. März 2018 um 12 Uhr nach umfangreicher Sanierung wieder eröffnet. Zuvor ist für Medienvertreter um 11:30 Uhr ein Rundgang mit dem Schulleiter, der Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Sandra Scheeres (SPD), und Schulstadtrat Dr. Torsten Kühne (CDU) geplant. Mit der denkmalgerechten Instandsetzung des Ludwig-Hoffmann-Baus wurde im Januar 2015 begonnen, bereits seit September 2017 wird das Gebäude wieder genutzt. Die Baumaßnahme umfasste den Umbau eines Wohnhauses zum Verwaltungsgebäude und einer Sporthalle zum zentralen Eingangsbereich mit Mensa, die Errichtung eines Küchenanbaus, die barrierefreie Erschließung sämtlicher Gebäudeteile durch den Einbau von drei Aufzügen, eine Erneuerung aller Fenster sowie Innen- und Außentüren, die Erweiterung der Nutzflächen durch Bau von Hofboxen für die Unterbringung von Schließfächern und Arbeitsplätzen außerhalb des Unterrichts, die Erneuerung der Fachunterrichtsräume sowie die Komplettsanierung des Schulhofs und der Aula mit Einbau eines Mediensystems und einer Bühne. Der Kostenrahmen von 20 Mio. Euro wurde eingehalten, weitere ca. 11 Mio. Euro sind für den Neubau der vierteiligen Sporthalle in der Dietrich-Bonhoefer-Straße 6-9 veranschlagt. An der Filiale werden die Oberstufenjahrgänge 10-12 unterrichtet, am Campus Eugen-Schönhaar-Straße die Jahrgänge 7-9. Insgesamt unterrichten 80 Lehrkräfte 850 Schülerinnen und Schüler. Die Einrichtung nimmt aktiv am Projekt Schule ohne Rassismus und Courage teil. In diesem Zusammenhang werden verschiedene gesellschaftswissenschaftliche Projekte einschließlich einer AG Politik umgesetzt. Sie verfügt über internationale Kontakte nach Norwegen, Japan, Frankreich Spanien und Großbritannien. Im Rahmen des Projektes Oslo/Berlin gibt es einen jährlichen Austausch des 11. Schuljahrgangs. Neben Englisch werden Französisch, Spanisch, Japanisch, Latein und Norwegisch als Fremdsprachen angeboten.
Die große Kastanie an der Biegung Margaretenaue 9/11 in Französisch Buchholz musste in der vergangenen Woche wegen starker Bruchgefahr gefällt werden. Im Rahmen der Baumkontrolle wurde festgestellt, dass bei dem alten, das Straßenbild prägenden Baum, die Standsicherheit nicht mehr gegeben war. Der bereits vorgeschädigte Baum drohte auseinander zu brechen und musste zur Wahrung der Verkehrssicherheit umgehend beseitigt werden. Da Gefahr im Verzug war, konnte die Öffentlichkeit auch nicht rechtzeitig informiert werden. Eine Ersatzpflanzung wird im Herbst 2018 an anderer Stelle in der Hans-Jürgen-Straße vorgenommen, da dort Leerstellen für Baumpflanzungen vorhanden sind und der bisherige Standort für eine Pflanzung ungeeignet ist.
Im Februar 2018 gibt es wieder zahlreiche Möglichkeiten zum Blut spenden in Pankow. Der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost ist am Freitag, dem 2. Februar 2018, 14 – 18 Uhr im Frei-Zeit-Haus Weißensee, Pistoriusstraße 23 und am Mittwoch, dem 7. Februar 2018, 14:30 – 19:00 Uhr, Haltestelle Prenzlauer Berg, in der Wichertstraße 2 mit seinem Bus im Einsatz. Zudem kann noch Blut gespendet werden am 19. Februar 2018, 15:30 – 19:00 Uhr, Santerra Pflegezentrum, Schieritzstraße 30 und 14:00 – 19:00 Uhr an der Bushaltestelle Hauptstraße 63 in Buchholz. Am Donnerstag, dem 22. Februar 2018 ist der DRK-Blutspendedienst von 15:00 – 19:00 Uhr an der Haltestelle Bahnhofstraße 62 in Karow und 15:30 – 19:00 Uhr bei den Seniorenresidenzen Bürgerpark GnbH, Schulzestraße 10 in Pankow. Weitere Informationen unter: www.blutspende.de und bei der Info-Hotline: 0800 1194911.
Erstlingswerk: Thailand – Bruderland?: Unter Palmen und Pagoden
* 28.09.1930, † 15.03.2015, Beruf: Agrarökonom
Winfried Düsterdiek wurde 1930 geboren, wuchs im Weser-Bergland auf und machte seine ersten seemännischen Versuche im Steinhuder Meer.
Beruflich hat er eine typische DDR-Karriere absolviert. 1948 Eintritt in die Arbeiter-und-Bauern-Fakultät (ABF), Abitur und Studium, Tätigkeit als Agrarökonom. In den letzten 17 Arbeitsjahren Gewerkschafter.
1999 ist Winfried Düsterdiek 48 Jahre verheiratet und stolz auf drei Kinder und fünf Enkel. Die turbulente Thailandreise konnte den Trabibesitzer und begeisterten Autodachzelter von einst nur ermuntern, schön neugierig auf die Welt zu bleiben und weitere Abenteuer in sein Leben einzuplanen.
Die Autorin wird 1959 im brandenburgischen Bad Saarow geboren. Hier und in Greifswald verbringt sie ihre Kindheit. Nach dem Abitur 1978 besucht sie drei Jahre die Medizinische Fachhochschule „Dr. Georg Benjamin“ in Berlin Buch. Nach erfolgreichem Fachschulabschluss arbeitet sie als Krankenschwester in Berlin. 1983 lernt sie den Kubaner Vladimir Velazquez Revé kennen, der im Berliner Bremsenwerk eine Facharbeiterausbildung als Zerspanungstechniker absolviert.
Sie heiraten 1988 und bekommen vier Kinder: Maria (1984), Yanays (1987), Soraida (1989) und Mike (1990). Im Jahr 1990 wandert die Familie nach Kuba aus. Die Rückkehr nach Deutschland folgt 1993. Seit September 1993 arbeitet die Autorin als Krankenschwester in Berlin-Buch. Im August 1994 beginnt sie mit der Niederschrift der kubanischen Erlebnisse.
Schon Tradition – Kultur- und Bildungsverein Nord-Licht und Bürgerverein Französisch Buchholz luden zum Wahlforum ein. Diesmal stellten sich am 14. September die Pankower Direktkandidaten der Parteien zur Bundestagswahl 2017 vor.
Pastor Peter Kressin öffnete den Treffpunkt-Festsaal seines freikirchlichen Gotteshauses für die Veranstaltung. Alle Vertreter der eingeladenen Parteien kamen und etwa 80 interessierte Buchholzerinnen und Buchholzer. Dieter Klengel von den Nord-Lichtern moderierte.
Nach der Vorstellung der Direktkandidaten wurde die Frage gestellt, was für sie die brennendsten Probleme für Französisch Buchholz sind und welche Prioritäten ihre Arbeit im Wahlkreis haben würde. Das war für anstehende Bundespolitiker natürlich ein kleiner Hinterhalt des Moderators, den man aber souverän parierte. Und so kamen Fragen zu Schulen, Kindereinrichtungen, Verkehr, Straßenverhältnisse und der Einzug von Geflüchteten in das Buchholzer Tempohome zur Sprache. Alles Probleme, die in der Diskussion mit dem Publikum weiter geführt wurden und so zu konkreten Fragen führten. Z. B. was wird von der Kinderehe gehalten. Nur Herr Pazderski von der AfD anerkannte die regionale Fragestellung nicht und zeichnete ein Bild von den Millionen Afrikanern, die nach Europa streben. Vom Publikum wurde das als Drohkulisse empfunden und mit Buh-Rufen bedacht, aber es gab auch Beifall. Die Tonalität der Publikumsäußerung war etwa fifty-fifty.
In der zweiten Fragerunde stellte der Moderator jedem eine spezielle Frage:
Stefan Gelbhaar – Steuerkonzept und Reichensteuer.
Daniela Kluckert – Staatliche Datensammelwut und Wirtschaftsliberalität.
Stefan Liebich – Bezahlbarer Wohnraum und Mietgesetzgebung.
Dr. Gottfried Ludewig – Öffentliche Sicherheit und Terrorismusbekämpfung.
Klaus Mindrup – Rentenkonzept und wie soll es finanziert werden?
Georg Pazderski – EU Mitgliedschaft und Euro.
Die in den Fragestellungen angesprochenen Probleme wurden parteiübergreifend anerkannt. Auch wenn es Unterschiede gibt, so gleichen sich die allgemeinen Antworten der Parteien auf diese Fragen zum Teil sehr, so dass der Wähler es in seiner Entscheidungsfindung nicht einfach hat. Für Herrn Pazderski ist die Reformierung der EU unerlässlich für eine Mitgliedschaft. Die wirtschaftlichen Unterschiede der südlichen und nördlichen Mitgliedstaaten sprechen gegen eine einheitliche Euro-Währung. Er brachte die Überlegung für einen Nord- und Süd-Euro in die Diskussion.
Die Veranstaltung verlief in einer sachlichen Atmosphäre. Dem Publikum merkte man die Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit ihrer Forderung zur Lösung der angesprochenen Probleme an.
Dem Moderator gelang es mit zwei Fragestellungen die unterschiedlichen Positionen der Parteien zu illustrieren. Antworten nur mit ja oder nein.
Frage: Sind Sie für eine Bürgerversicherung bei der Rente?
B 90/ Grüne, Die Linke, SPD – Ja
FDP, CDU, AfD – Nein
Frage: Sind Sie für die Schließung des Flughafens Tegel?
B 90/ Grüne, Die Linke, SPD – Ja
FDP, CDU, AfD – Nein
Herzlichen Dank an die Akteure des Wahlforums und gehen Sie wählen am 24. September 2017!
Datum: 19.9.2017 | Autor: Detlev Enneper Bild & Text
Das Duell bei Nord-Licht zwischen Heiner Bremer und Dieter Klengel.
Der 27. April 2017, ein Mittwoch-Abend im Amtshaus, der friedlicher und harmonischer nicht hätte sein können. Heiner Bremer war da. Politikwissenschaftler, Jurist, Journalist, aber jetzt im „Ruhestand“. Er ist nicht der Mann, der polarisiert, ist sachlich und kenntnisreich, klar und unaufgeregt selbst bei diesem Thema, das Pegida-Anhänger auf die Palme bringt und sie in ihren Zügen etwa durch Leipzig Lügenpresse skandieren lässt. Sie kennen ihn? Kein Wunder. Er war das doch, der 10 Jahre lang, 1994 bis 2004, das RTL-Nachtjournal moderiert hat. Beim Nachrichtensender n-tv meisterte er die Talkshow „Das Duell bei nt-v“ 12 Jahre lang.
Und nun saß er auf dem Podium des Nachbarschaftszentrums in Französisch Buchholz zusammen mit Vorstandsmitglied Dieter Klengel, der kompetent und umsichtig durch den Abend führte.
Heiner Bremer zeigte sich sicher, dass Menschen Klarheit wollen, dass sie sich politischen Durchblick erhoffen von den Medien. Was sie aber geboten bekommen, sind oftmals Politphrasen, die Politik überflüssig und langweilig erscheinen lassen. Zurzeit sind die Erträge der Verlage rückläufig. In solchen Zeiten ist der Hang zur inhaltlichen Einflussnahme größer. Die für Bremer wichtigsten Zeitungen, nämlich die Frankfurter Allgemeine und die Süddeutsche Zeitung, sind nicht infiziert, zeigen keine Anzeichen dafür.
Selbst bei einem der weltweit größten Medienkonzerne, bei Bertelsmann, mischt sich die Eigentümerin, die Familie Mohn, inhaltlich nicht in die Arbeit von Redaktionen und Agenturen ein. Ansonsten ist sie im Aufsichtsrat verankert und kontrolliert das Unternehmen nach bestem Wissen und Gewissen.
Bremer ziert sich nicht, die Fehlerhaftigkeit vor allem in den Printmedien festzustellen. Mit Manipulation bringt er das nicht in Verbindung. Mal ist es die Zeit, die keine Gründlichkeit bei der Recherche erlaubt, ein andermal reicht das grammatische/orthografische Verständnis des Schreibers für ein thematisch anspruchsvolles Thema nicht aus. Und vieles mehr. Bis zum Layout hin bemüht sich der Redakteur für seine Ausgabe. Selbst eine Überforderung wird in Kauf genommen.
Zu einem Duell gehören immer zwei. Bremer und Klengel duellierten sich ganz auf die Sanfte, hinter Klengel stand/saß ein interessiertes Publikum, das den lebhaften Austausch mit Heiner Bremer mochte und genoss.