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Bauboom im Norden Pankows – Der Senat informiert!

Versammlungsort Carl-von-Ossietzky-Gymnasium

 

Städteplaner und Bürger stehen Kopf

An diesem 8. März standen die Türen des Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums bis in die Abendstunden offen. Doch Einlass für alle, die etwas über das 3,5 km lange Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Pankow-Heinersdorf und über die Elisabeth-Aue erfahren wollten, gab es trotzdem nicht. Die große Aula war hoffnungslos überfüllt, sogar Stehplätze wurden in Kauf genommen, und weit über 100 blieben ganz und gar ausgesperrt. Auch zum Unbehagen des Veranstalters natürlich, des Vereins Für Pankow.

Erleichtert nahmen die Bürger zur Kenntnis, dass die Schutthalde zwischen den Bahnhöfen Pankow und Heinersdorf die längste Zeit die Umwelt verschandelt hat. Im Herbst ist der Ort für bauliche Maßnahmen hergerichtet und ein Architektenwettbewerb wird dem Bauherrn Kurt Krieger und den Stadtplanern helfen, eine gute Lösung fürs Wohnen und Einkaufen, fürs Mobil-Sein und für den Weg zur Schule zu finden. Dank an den Unternehmer Krieger aus dem Publikum, Dank dafür, dass er solange durchgehalten hat beim Tanz mit den Behörden.

Präsidium mit Senator Andreas Geisel und dem Verein Für Pankow e. V. zur Elisabeth-Aue
Präsidium mit Senator Andreas Geisel und dem Verein Für Pankow e. V. zur Elisabeth-Aue

Während Senator Andreas Geisel das Wachsen der ganzen Stadt im Auge hat und die Bauvorhaben einordnet, vermissen wir den noblen Ansatz, der im Treffpunktsaal in Französisch Buchholz schon mal Beifall fand. Die Hauptstadt eines reichen europäischen Landes sollte sich städtebauliche Lösungen leisten, die einer Metropole gerecht werden, die auch noch Kinder und Kindeskinder überzeugen. So ein Bauwerk ist übrigens die 1908 errichtete Schule, in der wir gerade tagen.

In der Diskussion drehten sich viele Fragen um die Infrastruktur, auch, als es um die Elisabeth-Aue ging, wo bis zu 12.500 Menschen ein neues Heim finden sollen. Viele in den sogenannten bezahlbaren Wohnungen, die der Senat endlich als dringlich zu schaffen anerkennt. Der Verkehr, die Frage „Wie komme ich von A nach B“, sind Parkplätze vorhanden? beschäftigt genauso wie grüne Oasen in der Stadt.

Ja, und da leisten wir es uns, eine mitten in der Stadt liegende Aue, die landwirtschaftlich genutzt wird, in Bauland umzuwandeln. Wird das Realität, sollen wenigstens keine Böcke geschossen werden, sondern Mensch und Natur im größtmöglichen Einvernehmen stehen. Wenn Sechs- oder Sieben-Geschosser erlaubt sind, sollen sie sich mischen mit niedrigeren Wohnhäusern … Wenn es einen erkennbaren alten Dorfkern gibt, soll er gepflegt werden und Identität stiften ….

Das „Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept“ sprich ISEK bereitet die Maßnahmen vor und bezieht die Bürger mit ein. Zum Beispiel am 12. März im Saal der Treffpunktgemeinde in Französisch Buchholz, Hauptstraße 64, ab 11 Uhr. Die Veranstaltung hat Workshop-Charakter und liegt in den Händen der Planergemeinschaft Kohlbrenner eG.

Ort: Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums | Görschstraße 42/44, 13187 Berlin | 8. März 2016
Datum: 11.3.2016 | Autor/Bild: Renate & Detlev Enneper

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Impressionen

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Elisabeth-Aue – Schon bald ein Domizil für Neu-Pankower?

Karte mit dem eingezeichneten Untersuchungs- und Planungsgebiet Elisabeth-Aue

 

 

Bürgerverein Französisch Buchholz, Senatsvertreter und Planergemeinschaft im Gespräch

Das Thema ist Elisabeth-Aue, gelegen im Naturpark Barnim, geschützt als landwirtschaftliche Fläche im aktuellen Koalitionsvertrag.

Über die Pläne zur Bebauung der Elisabeth Aue gab es ein öffentliches Forum im Jahr 2015 im Treffpunktsaal. Bürgerverein und Ortsvorstand der SPD hielten Information und Kommunikation für dringend geboten. Der Verlauf des Bürgerforums gab ihnen Recht.

Im Frühjahr 2015 ging es noch um das Ja oder Nein zur Bebauung. Heute geht es schon um das Was, Wo und Wie. An 5.000 Wohnungen ist gedacht, das sind rund 15.000 Menschen, die mehr in dieser Region leben, wohnen, arbeiten und zur Schule gehen werden.

Das „Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept“ sprich ISEK wurde wiederum auf Initiative des Bürgervereins Französisch Buchholz am 11. Februar 2016 im Amtshaus vorgestellt. Dabei waren Dr. Ursula Flecken von der Planergemeinschaft Kohlbrenner e.G. und Klaus-Dieter Hoffmann sowie Nicole Stiemert, beide Vertreter des Senats.
Die Planergemeinschaft verantwortet mit ISEK gewissermaßen die Vorplanung. Aufgeschlossen und kompetent klärte Dr. Flecken über die Aufgaben auf und gab damit interessierten Bürgern ein Instrument an die Hand, Planung und Bebauung im frühen Stadium zu beeinflussen, mitzubestimmen und zu optimieren. Wir erfuhren etwas von der Arbeit des Kümmerers. Bis die Probleme geklärt sind, ist er dabei und das können schon mal 10 bis 15 Jahre sein.

 

Austausch Planungsstand Elisabeth-Aue mit Vertretern des Senats, der Planergemeinschaft und verschiedener Bürgervereinsvertretern
Jens Tangenberg, Vorsitzender des Bürgervereins Französisch Buchholz (l.), Ortschronistin Anne Schäfer-Junker, Bürgerverein, Klaus-Dieter Hoffmann, SenStadtUm, Nicole Stiemert, SenStadtUm, und Dr. Ursula Flecken von der Planergemeinschaft Kohlbrenner e.G. (r.)

 

 

Themen sind zum Beispiel Verkehr; Grünflächen und Ökologie; Freizeit und Senioren; Einbeziehung alter Dorfkerne; wohnen und arbeiten…
Im Kreis der Anwesenden stellten sich zwei, drei Vorhaben als besonders wichtig und kontrollbedürftig heraus: die Verkehrsanbindung und genügend Kindereinrichtungen und eine ausreichende Schulraumkapazität.

In diesem stattlichen Blankenfelder Bebauungsobjekt liegen auch Chancen für Französisch Buchholz. Eine Rolle spielte, dass Französisch Buchholz und Blankenfelde der Charakter einer Gartenstadt gut stehen würde. Mitreden ist erwünscht. Für Bürger, die mehr wissen wollen, zwei Termine:

12. März 2016, 11 bis 16 Uhr
1. Beteiligungswerkstatt zum ISEK Elisabeth-Aue (Workshop) in der Treffpunktgemeinde Französisch Buchholz, Hauptstraße 64, 13127 Berlin.
Mehr Details zur Veranstaltung bitte hier klicken.

8. März 2016, 18 Uhr
Veranstaltung mit Senator Andreas Geisel und dem Verein Für Pankow e. V. zur Elisabeth-Aue im Carl-von-Ossietzky-Gymnasium in Pankow, Görschstraße 42/44.
Mehr Details zur Veranstaltung bitte hier klicken.

Foto: Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin: Andreas Geisel (SPD)
Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin: Andreas Geisel (SPD)
© Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Ort: Amtshaus Französisch Buchholz | Berliner Straße 24, 13127 Berlin | 11. Februar 2016
Datum: 29.2.2016 | Autor/Bild: Renate & Detlev Enneper

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Die Oechelhaeuser – politisches Kabarett

Kontakt zum Publikum - Frau Oechelhaeuser

 

Ein Gesamtkunstwerk mit Wohnsitz Buchholz

Zu beschreiben ist sie nicht. Zu hören und zu sehen schon. Da hatten die über 70 Besucher am 29. Januar aber Glück. Gisela Oechelhaeuser war zwei Stunden lang im Amtshaus von Französisch Buchholz für sie da.

DIE ZEIT VERLANGT´S! ist ein Reprisenprogramm mit den BEST OF OECHELHAEUSER. Damit feiert sie Schlag auf Schlag das Leben. Genauer: das Leben in zwei Systemen. 1999 hörte sie auf, Chefin der Distel zu sein. Ein Stück Vergangenheit und Jugendsünde hatte sie eingeholt. Gut so. Eine steile Karriere begann, mit Bravour eroberte sie im Solopart das politische Kabarett. Und was hat sie davon? Immerhin, im Ranking der berühmten Kabarett-Frauen steht die Oechelhaeuser ganz oben. Vor Lisa Fitz, Désirée Nick, Sissi Perlinger und Monika Gruber. Sie ist einfach umwerfend. Aber, wie ich schon sagte, zu beschreiben ist sie nicht.

Da ist ihr lachendes Sonntagsgesicht, typisch und gewinnend nur einmal. Ihre Temperamentsausbrüche, laut und heftig, schauspielerisch versiert. Dahinter steckt einfach
Persönlichkeit. Und Lebenslust. Sie stellt sich vor und fischt reihenweise Menschen. „44 geboren, 72 bin ich, Sie brauchen nicht rechnen“, trompetet sie gleich am Anfang der Reise in den Raum. Außer Frau Oechelhaeuser ist sie auch Frau Müller, die 99-jährige Schrullige, und Valentina, die bei Lidl an der Kasse sitzt und angekommen ist im Kapitalismus.

Wann diese Gesellschaftsordnung untergeht? Was weder Marx und Engels, noch Liebknecht und Lenin wussten, SIE weiß es. Dann, wenn SIE vor dem großen Einkaufsparadies Kaufland steht und inbrünstig schreit: Ich kaufe nichts!

Zu beschreiben ist sie nicht – ich sagte es doch schon. Oder diese Witzigkeit: Kati Witt ist bei E.H. und quengelt: Mach doch die Mauer auf, Erich … Er guckt sie an und mutmaßt: Kati, du willst ja nur mit mir alleine sein… Der Autor der Kabarettistin ist seit einigen Jahren übrigens Philipp Schaller. Und das ist ihr Weg von Kindesbeinen an: Die Pfarrerstochter aus Schmauch in Ostpreußen lernte den Beruf der Industrie-Uhrenmacherin und studierte an der Karl-Marx-Universität Leipzig Germanistik und Romanistik. Sie hat promoviert.

Seit über 40 Jahren steht sie auf der Bühne und verzaubert ihr Publikum. Eine Berufung, die Französisch Buchholz reicher macht. Hier ist nämlich ihr Wohnsitz seit 30 Jahren. Eine treue Seele und begnadete Künstlerin, der wir noch oft begegnen möchten. Denn zu beschreiben ist sie nicht.

Auch wenn Sie nicht zu beschreiben ist, so kann man doch inzwischen mehr über Sie erfahren in ihrem Buch:Hiergeblieben! Leben in Geschichten

Eine Veranstaltung des Bildungsverein Nordlich e. V.: www.verein-nordlicht.de

Ort: Amtshaus Französisch Buchholz | Berliner Straße 24, 13127 Berlin | Freitag 29. Januar 2016, 19 Uhr

Datum: 1.2.2016 | Autor/Bild: Renate & Detlev Enneper

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Das ganze Programm – Neujahrsempfang 2016

Tangenberg Neujahrsansparche

 

Quicklebendiger Empfang im Amtshaus  

Mit dem neuen Jahr steht der Neujahrsempfang ins Haus. Am 22. Januar war es wieder soweit. Jens Tangenberg, Vorsitzender des Bürgervereins von Französisch Buchholz, begrüßte Mitstreiter und Gäste, darunter die Liebrams aus Rosenthal, Dr. Torsten Kühne, den Pankower Bezirksstadtrat für Verbraucherschutz, Kultur, Umwelt und Bürgerservice, und die Hausherrin vom Amtshaus Andrea Delitz. Nicht zu vergessen eine syrische Familie, die ein paar Monate im Amtshaus lebte und im Dezember eine Wohnung in Buchholz beziehen konnte. Dank der unermüdlichen Hilfe von Monika Tangenberg, der stellvertretenden Vorsitzenden des Bürgervereins.

Im Rückblick auf das Jahr 2015 sprach Jens Tangenberg von einem bewegten Jahr. Es gibt Aktivitäten im Programm, die sich fest eingebürgert haben:

  • der Frühjahrsputz für den Vorgarten des Nachbarschafts- und Familienzentrums,
  • das Drachenfest für die Kinder (die auch schon mal 70 sein können),
  • die Großveranstaltung Buchholzer Festtage.
  • reger Austausch beim Neujahrsempfang 2016
    reger Austausch beim Neujahrsempfang 2016

    2015 war sie mit gleich drei Jubiläen verbunden: 25-jähriges Bestehen des Bürgervereins; Empfang von Gästen aus ganz Deutschland und der Schweiz, die in einem der vielen Orte namens Buchholz leben; die 330. Wiederkehr der Ansiedlung von Hugenotten.

    Anlässe genug, einen Historischen Festumzug zu arrangieren, der alles Bisherige in den Schatten stellt und für Teilnehmer und Zuschauer unvergesslich sein wird. Manfred Kirchhof, der das „Unternehmen Umzug“ leitete, ist es bestens gelungen.

    Im neuen wie im alten Jahr werden kommunalpolitische Fragen auf der Agenda stehen. Fast 20.000 Buchholzer zählt der Ort jetzt. „Hier 10.000 Menschen in der Elisabeth Aue zusätzlich ansiedeln auf engstem Raum – das kann man nicht mit uns machen“, sagt der Vorsitzende. Das ganze Programm also auch 2016.

    Im letzten November erst stand die Finanzierung des Amtshauses auf der Kippe. 2000 Unterschriften, zusammengebracht in 14 Tagen, machten den Bürgerwillen deutlich. Derweil war der Unterhalt des Hauses gesichert. Dennoch, der heftige spontane Protest hat Respekt ausgelöst.

    Eine Veranstaltung des Bürgerverein Französisch Buchholz e.V.: www.buergerverein-franzoesisch-buchholz.de

    Ort: Amtshaus Französisch Buchholz | Berliner Straße 24, 13127 Berlin | 22. Januar 2016

    Datum: 1.2.2016 | Autor/Bild: Renate & Detlev Enneper

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    Das Amtshaus bleibt uns erhalten!

    2.000 Unterschriften

     

    Bürgerprotest gegen die Schließung des Nachbarschaftszentrums  

    Am Abend des 24. Novembers trafen sich vier Bürger aus Französisch Buchholz und Lars Liepe, Leiter der Stadtteilarbeit des Bürgerhauses e.V. Die Vertreter von Bürgerverein und Amtshaus führten einen prall gefüllten Ordner mit sich und nahmen an der Ausschuss-Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Senioren in der Fröbelstraße teil.

    Übergabe Unterschriften
    2.000 Unterschriften – Monika Tangenberg vom Bürgerverein in Französisch Buchholz hält den Ordner.

    Sie hatten ein besonderes Mandat. 2.000 Unterschriften konnten sie dem Gremium überbringen, zusammengetragen in nur 14 Tagen. Stolz schwang bei der Übergabe an Lioba Zürn-Kasztantowicz mit. Die Bezirksstadträtin für Soziales, Gesundheit, Schule und Sport in Berlin-Pankow erkannte das Aufgebot an. Die Mobilisierung der Bürger war glänzend gelungen.
    Die Sitzung
    Die Sitzung – Geleitet wird sie von Dr. Axel Bielefeld, Ausschussvorsitzender.

    Das Amtshaus, das sich traditionell so nennt, aber seit langem Nachbarschaftszentrum heißt und auch eines ist, zieht viele große und kleine Leute an. Zum Highlight wurde die Gründung und Etablierung des Kultur- und Bildungsvereins Nord-Licht in den letzten vier Jahren. Französisch Buchholz und ein reges geistig-kulturelles Leben passen immer besser zusammen.
    Bezirksstadträtin macht sich ein Bild.
    Festgehalten – Auf verschiedene Weise macht sich die Bezirksstadträtin ein Bild.

    Keiner will die Adresse für Kreative, Unternehmungslustige, für Mütter mit Kindern und musikalisch Interessierte, auch für Einsame und Ältere… missen.
    Irgendwie war im Kreis der Überbringer der Unterschriften durchgesickert, dass die Finanzierung des Amtshauses stehen würde. Ein Gerücht? Nein, nächsten Tags kam die Bestätigung.
    Was hatten die Überbringer noch auf dem Herzen? Lars Liepe erinnerte an Bürger, die einen Zusammenhang zwischen dem Fehlen der Mittel hier und den Zuwendungen für Flüchtlinge dort vermuten. Die Bezirksstadträtin machte glaubhaft deutlich, dass wegen der unterschiedlichen Töpfe eine Vermischung gar nicht möglich sei. Da haben wir wohl Glück gehabt.
    Das Mandat - Unterschriftenübergabe
    Das Mandat – Lars Liepe und Monika Tangenberg übergeben die Unterschriften

    Unser Anliegen traf auf offene Ohren. Das Amtshaus hat mit seiner Arbeit selbst für sich geworben, und den Abgeordneten blieb das nicht verborgen. Dennoch ist der Nachdruck wichtig. 2.000 Unterschriften sind ein verheißungsvolles Mandat.

    www.amtshaus-buchholz.de

    Ort: Bezirksverordnetenversammlung Pankow | Fröbelstraße 17, Haus 7, Zi. 104 bis 106

    Datum: 24.11.2015 | Autor/Bild: Renate & Detlev Enneper

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    Lesung El Silencio – ein unbekannter Ort auf Kuba

    Walburga Bönisch EWA e.V. Dankt Kerstin Velazques Revé für die Lesung.

    Buchlesung am 2015-10-08 im EWA e.V. Frauenzentrum, Prenzlauer Allee 6, 10405 Berlin, EWA e. V. Webseite

    Kerstin Velazques Revé liest. Heute Abend unter Ausschluss von Männern. Ganz gelingt es nicht. Der Verleger wird geduldet in diesem Kreis und Detlev Enneper, der alles festhält mit der Kamera. Wir sind im EWA e.V. Frauenzentrum.

    Kerstin Velazques Revé stellt sich vor.
    Kerstin Velazques Revé stellt sich vor.

    Vor fast 20 Jahren, zum Erscheinen von „El Silencio“ war ich auch schon dabei. Die Buchlesung der jungen Frau, damals Krankenschwester im Drei-Schicht-Dienst in Berlin-Buch, begeisterte. Das Interesse an Kuba, diesem kleinen tapferen Karibikstaat, war immer da und ist ungebrochen. Kerstin Velazques Revé schafft es in ihrem Erlebnisbericht, die Insel erfahrbar zu machen. Das ist etwas Besonderes.

    Wer will kann sich bei dieser Gelegenheit wertvolle Reisetipps zu Kuba (Havanna, Guantanamo,…) aus dem Buch oder direkt bei Kerstin Velazques Revé holen, denn ihre zweite Heimat besucht sie noch regelmäßig.

    Kerstin Velazques Revé liest.
    Kerstin Velazques Revé liest.

    Drei kleine Töchter bringt sie mit ins Land und den ungeborenen Sohn Mike. Wladimir, der Mann an ihrer Seite, ist Kubaner und glücklich, seine Heimat wiederzusehen. Aus bewegten Wendezeiten im vereinten Deutschland ziehen sie sich zurück, glauben, auf Kuba entspannter leben zu können. Eine Illusion. Am Ende war die Ernährung der sechsköpfigen Familie die große Herausforderung. Und der Weg zurück nach Deutschland unglaublich steinig. Dennoch fasziniert die Autorin das fröhliche, offene Wesen der Bewohner Kubas, und sie kann sich nicht satt sehen an der Schönheit des Landes. Vier Kinder und fünf Enkelkinder saugen mit der Muttermilch die Liebe zu Kuba ein.

    Datum: 8.10.2015 | Autoren: Renate & Detlev Enneper (© Text und Bild)

    Konnten wir Ihr Interesse wecken?

    Dann kontaktieren sie uns doch einfach unter info@deva-berlin.com wegen Lesungen oder anderen Fragen rund ums Buch „El Silencio“.
    Das E-Book können Sie gleich hier El Silencio | E-Book in unserem Online-Laden kaufen oder bei dem E-Book-Händler ihrer Wahl:

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    Lesung EWA e.V. – Frauenzentrum | eBook – El Silencio

    Wir freuen uns sehr wieder eine Lesung im EWA e.V. – Frauenzentrum zu haben! EWA e.V. hatte die Lesung für das gedruckte Werk in den 1990ern bereits veranstaltet. Mit dieser Lesung zum eBook: „El Silencio – Kuba ist so schön, oder was braucht der Mensch? Tausche Jeans gegen Flugticket.“ leiten wir den Beginn der „Lese-Saison“ im Herbst und Winter zusammen mit der Autorin Kerstin Velazquez Revè ein und hoffen auf viele weitere schöne und bewegende Lesungen mit ihr.

    Die Autorin wird aus dem neu erschienen E-Book „El-Silencio: Kuba ist so schön…“ vortragen und einiges darüber hinaus zu Kuba und seinen Menschen erzählen. Anschließend können Sie sie, wie bei jeder Lesung, mit Fragen löchern. Da sie regelmäßig nach Kuba reist um ihre Familie zu besuchen, wie auch dieses Jahr, kann Sie zu Reisefragen, gesellschaftlichen und Politischen Themen bestens Auskunft geben und Ihre Neugier befriedigen.

    Autorin Kerstin Velazquez Revè im Schaukelstuhl
    Autorin Kerstin Velazquez Revè
    © David Enneper

    Wenn Sie mehr über das Buch erfahren wollen, dann schauen Sie doch hier El Silencio – EBook vorbei und laden sich eine Leseprobe herunter oder kaufen Sie es sich gleich!
    Vor Ort können Sie natürlich auch Download-Codes für das eBook El Silencio (eBook Card) erwerben.
    Das gedruckte Buch ist leider schon lange vergriffen, aber ab und zu findet sich eine „El Silencio – Druckausgabe“ aus zweiter Hand hier.
    Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim lesen und zuhören!
    [box type=“info“ style=“rounded“ icon=“none“] Veranstaltungsinformationen
    Zeit: 8.10.2015 Beginn um 20 Uhr
    Ort: EWA e.V. – Frauenzentrum
    Prenzlauer Allee 6
    10405 Berlin
    Webewa-frauenzentrum.de  [/box]


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    Gysi im Gespräch | Lesung

    Gysi Lesung 6

     

    Diesmal haben die Nordlichter vom Kultur- und Bildungsverein in Französisch Buchholz. Dr. Gregor Gysi für den Abend  gewinnen können. Wir waren gespannt. Am Ende der Veranstaltung lasse ich mir mein Buch:

    Was bleiben wird: Ein Gespräch über Herkunft und Zukunftsignieren. Dem agilen Mann mit den flinken Augen scheint nichts zu entgehen. Ja und die Jahre können ihm auch nichts anhaben. Der Glückliche.Er talkt gerne, das wissen alle, aber das erfahren wir an diesem 9. September mal ganz und gar life. Er schreibt sich zu, mit jedem reden zu können. Sehr gerne mit dem Obdachlosen, aber anregend kann es auch mit dem Milliardär werden.

    Der Bildungsverein Nord-Licht hat uns ein Gespräch über Herkunft und Zukunft versprochen. Das war es auch. Gregor Gysi und Friedrich Schorlemmer, der leider nicht dabei sein konnte, in der Hauptrolle. „Was bleiben wird“ ist im Aufbau Verlag erschienen, herausgegeben von Hans-Dieter Schütt. Das Doppelporträt der Männer, die in der DDR so unterschiedlich agierten, bekommt nach 25 Jahren leben im Bundesland erstaunlich ähnliche Züge.

    Aber was bleibt nun wirklich?, fragt einer aus dem Publikum. Ohne Umschweife sagt Gysi:

    • Es gab keine soziale Ausgrenzung in der DDR.
    • Die Gesellschaft war solidarischer.
    • Die Sprache, vorzugsweise im Recht, war verständlicher.

    Wie er begründet und darstellt, seine Familie beschreibt, das hat immer auch eine komische Seite. Zum Beispiel Bewerbungen im Osten. Da musste einer möglichst bescheiden und zurückhaltend auftreten. Sich eher schlecht machen als loben. Bewerbungen im Westen? Strotzend vor Selbstbewusstsein und unrealistisch die eigenen Leistungen anpreisen. So wird vielleicht was.

    Das Publikum war erstaunlich gelassen. Der harte politische Schlagabtausch blieb aus, er war auch nicht erwartet worden. Der Noch-Fraktionsvorsitzende der Linken nährte eher die Hoffnung auf Unterhaltung, Spaß und geistvollen Austausch. Das alles ist eingetroffen, und die ausgezeichnete Moderation von Dieter Klengel von Nord-Licht hat dazu beigetragen.

    Gregor Gysi wird uns erhalten bleiben – als Rechtsanwalt, Politiker, Publizist, Moderator und Entertainer. Als Mensch eben.

    Mehr zu Nord-Licht: www.verein-nordlicht.de

    Ort: Französisch Buchholz,   Festsaal der Treffpunkt-Gemeinde

    Datum: 9.9.2015 | Autor: Renate & Detlev Enneper

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    Der SV Buchholz Sportplatz bekommt einen neuen Namen! 

    Eingangsschild Helmit-Faeder-Sportplatz

     

    Der Sportverein Buchholz lud am 5. September zu einem besonderen Vereinsfest ein. Der Sportplatz des SV in der Chamissostraße sollte einen Namen bekommen – Helmut-Faeder-Sportplatz.

    B-02

    Helmut Faeder war ein junger Buchholzer, als er von 1946 an beim damaligen SSV Buchholz spielte und seine ersten Erfolge als Fußballer feierte. 1953 wechselte er mit 18 Jahren zu Hertha BSC, wurde 1957 in die Jugendnationalmannschaft aufgenommen und spielte 1958 in der Fußballnationalmannschaft unter Sepp Herberger. Sein letztes Bundesligaspiel bei Hertha bestritt er 1965.

    Nach seiner aktiven Karriere zog er zurück nach Pankow und machte sich seit 1990 für die Nachwuchsabteilung des SV Buchholz stark. Helmut Faeder organisierte u. a. große Turniere mit Vereinen aus Ost und West – ihm lag die Verständigung zwischen beiden Teilen sehr am Herzen. Helmut Faeder war Träger der Goldenen Ehrennadel des Verbandes Berliner Ballspielvereine.

    Der feierliche Akt der Namensgebung wurde in der Halbzeitpause des angesetzten Freundschaftspiels zwischen der Traditionsmannschaft von Hertha BSC und einer Auswahl des SV Buchholz (Halbzeitstand 0:0) vorgenommen. Thomas Müller, Chef des SV Buchholz, Lioba Zürn-Kasztantowicz, Bezirksstadträtin für Gesundheit und Soziales von Pankow, Werner Gegenbauer, Präsident von Hertha BSC, sowie Burkhard Faeder, Sohn von Helmut Faeder, freuten sich über das Engagement aller Beteiligten für diese Namensgebung, die Ansporn sein wird für neue sportliche Erfolge des SV Buchholz.

    Mehr zum SV Buchholz: www.sv-buchholz.de

    Ort: Französisch Buchholz, Helmut-Faeder-Sportplatz, Chamissostraße 9-11 in 13127 Berlin

    Datum: 5.9.2015 | Autor:Detlev Enneper

     

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    DEVA & die Festtage Französisch Buchholz 2015

    Französisch Buchholz Kirche

    Wie jedes Jahr wird in Französisch Buchholz ein Stadtteilfest gefeiert an dem sich DEVA regelmäßig mit einem Vertreter oder einem Stand auf der Familienfestwiese beteiligt hat. Dieses Jahr ist DEVA auch wieder dabei und ist zusammen mit dem Verein aufBuchen e.V. am 06.06.2015 auf der Familienfestwiese an einem gemeinsamen Stand zu finden.

    Es wird wie immer ein kleine Auswahl der Verlagsprodukte geben, die käuflich zu erwerben sind. Da uns das Thema Buchholz und Berlin besonders bewegt bringen wir Produkte unserer Edition Buchholz mit. Natürlich bringen wir auch unseren Buchholz Klassiker Buchholz meets Buchholz  mit.

    Das Besondere in diesem Jahr ist, dass pro Verkaufserlös 1 € an den Verein aufBuchen e.V. gespendet wird, der sich um die Aufforstung mit Buchen in und um Berlin kümmert.

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch!.

    Französisch Buchholz Kirche
    Buchholzer Festtage Kirche 2014

    [box type=“info“ style=“rounded“ icon=“none“] Veranstaltungsinformationen
    Zeit: 05. -07.06.2015
    Ort: Buchholzer Festtage
    Berliner Str. 24
    13127 Berlin
    Webbuchholzer-festtage.de  [/box]

    Unseren Stand findet man am 06.06.2015 ab 12:30 bis 17:00 Uhr auf der Kinder-/Familienwiese des Festes, die sich direkt an der Tram Haltestelle „Französisch Buchholz Kirche (Berlin)“ der Linie 50 befindet:

    [google_plusone size=“standard“ annotation=“none“ language=“German“]

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